Helge Timmerberg war nie ein Pauschaltourist: Schon früh bereiste er Länder, von denen andere nur träumen, traf Menschen, denen andere nie begegnen. Und er schrieb darüber: packende Reportagen und Bücher, farbig, voller Humor und ohne Tabus.

Dies ist seine Autobiografie und gleichzeitig sein vielleicht persönlichstes Buch: Er schildert seine Anfänge als Journalist in Bielefeld und die Jahre danach, in denen er für »Tempo«, »Playboy« und »Stern« schrieb, berichtet offen und ungeschminkt von seinen Frauen, den Partys und den Exzessen seiner goldenen Jahre in Havanna. Wir werden Zeuge seines tiefen Drogenabsturzes – und erleben mit, wie er auf einer Reise durch den Himalaja sein Leben wiederfindet.

»Ich ging über das Dach der Welt, und unter mir lag mein Leben. 49 Jahre, also sieben mal sieben. Ich sah meine Kindheit, meine Schulzeit, meine Jugend, ich sah mich als jungen Mann, als erwachsenen Mann, als richtigen Mann und als den Mann der letzten sieben Jahre. Ich sah meine Schwächen und meine Stärken, die Sünden und die Tugenden, die guten und die bösen Taten. Ich sah die Drachenrücken des Himalaja unter einem ungewöhnlich nahen Himmel, und synchron dazu sah ich auf den Weg meiner Seele. Und die Frage war: Was ist aus ihr geworden, was ist aus mir geworden in diesen 49 Jahren?«

Helge Timmerberg, geboren 1952, reiste mit siebzehn zum ersten Mal nach Indien. Dort beschloss er, Journalist zu werden; seitdem schreibt er Reisereportagen aus aller Welt, u. a. für »Stern« und »Die Zeit«.
Er lebt in St. Gallen, Marrakesch und Wien.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Piper-Verlag und der Buchbox Berlin.

 

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